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Bei manchen Vitaminen und Mineralstoffen kommt es bei Diabetikern häufiger zu einem Mangel. Die Neue Apotheken Illustrierte hat in ihrer aktuellen Ausgabe vier Vitalstoffe zusammengefasst, bei denen es sich lohnt, für Nachschub zu sorgen. 

Magnesium
Laut Studien haben bis zu 50 Prozent der Diabetiker zu niedrige Magnesiumwerte im Blut. Dabei lohnt sich für Zuckerkranke eine gute Versorgung besonders. Der Mineralstoff sorgt zum einen dafür, dass die Bauchspeicheldrüse mehr Insulin produziert. Zum anderen reagieren die Zellen wieder besser als zuvor auf Insulin. Studien zeigen, dass ein Plus an Magnesium sowohl den Nüchternblutzucker als auch den Langzeitblutzuckerwert (HbA1c) positiv beeinflusst. 

Vitamin B12
Viele Diabetiker haben ein erhöhtes Risiko für einen Mangel. Denn das blutzuckersenkende Medikament Metformin hemmt die Aufnahme des Vitamins nachweislich. Der Körper braucht Vitamin B12 beispielsweise zur Blutbildung und für die Arbeit des Nervensystems. Müdigkeit und Erschöpfung, Konzentrationsschwäche, Reizbarkeit oder Stimmungsschwankungen weisen mitunter auf einen Mangel hin, den der Arzt bei einer Blutuntersuchung feststellen kann.  

Vitamin D
Vitamin D soll die Produktion von Insulin in der Bauchspeicheldrüse verbessern und die Wirkung des Hormons in den Muskeln erhöhen. Außerdem läuft der Knochenabbau, der bei jedem ab 30 Jahren stattfindet, bei Diabetes deutlich schneller ab. Ein ausreichend hoher Vitamin-D-Spiegel könnte dem entgegenwirken und das Risiko für Knochenbrüche reduzieren.

Zink
Es spielt eine wichtige Rolle für die körpereigene Abwehr, die Wundheilung und für die Funktion verschiedener Hormone, wie zum Beispiel Insulin. Daher gilt eine gute Versorgung mit Zink als wichtig. Doch bei Menschen mit Diabetes besteht die Gefahr, dass sie durch hohe Zuckerwerte vermehrt wasserlassen und über die Nieren Zink verlieren.

> Mehr darüber lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der „Neue Apotheken Illustrierte“